Inklusive Kommunikation ist ein ganzheitlicher Ansatz: das heißt, die Zielgruppe und deren Bedürfnisse zu erkennen und in der richtigen Form anzusprechen. Das funktioniert bei einzelnen Projekten oder aber durch eine langfristige Strategie. Der Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation im Internet per Text, Foto oder Video, da keine andere Form ein so effektives Marketing zulässt. Die Streuverluste, zum Beispiel von Print und TV, sind zu hoch. Statt Prospekte für Anzeigenblätter und die örtliche Zeitung zu erstellen oder ein Werbeplakat zu gestalten, haben wir uns auf das Web spezialisiert . Einzige Ausnahme sind Broschüren und Flyer in Einfacher Sprache und Leichter Sprache, da dessen Potenzial sehr stark unterschätzt wird.
Die Zielgruppe
Obwohl es erstaunlich ist, wird die Zielgruppe häufig aus den Augen verloren. Ob Pressemitteilung oder Firmenhomepage: oft geht es nur darum, Informationen zu verbreiten, in den wenigsten Fällen ist die Zielgruppe bekannt. Demografische, sozioökonomischen oder psychografischen Merkmale spielen keine Rolle. Dabei gehört es zu den Standards des Marketings, eine Persona zu entwickeln und eine Bestandsanalyse durchzuführen, damit die Informationen an der richtigen Stelle ankommen können.
Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus
Öffentlichkeitsarbeit oder PR ist nach unserer Auffassung in erster Linie Content-Marketing und somit Teil inklusiver Kommunikation. Wir erstellen und nutzen informierende, beratende und unterhaltende Inhalte in erster Linie, um sie für das Internet aufzubereiten. Dabei arbeiten wir nach den vier journalistischen Prinzipien,
- recherchieren,
- forumlieren und redigieren,
- präsentieren und
- organisieren beziehungsweise planen.
Inklusive Kommunikation bedeutet für uns dabei auch, den Erfolg im Blick zu behalten. Unsere Inhalte werden nach den Kriterien der Suchmaschinenoptimierung (SEO) erarbeitet. Dies erfordert im Regelfall eine nachhaltige Strategie und heißt nicht, dass wir die Texte für Google schreiben. Aber:
- Google legt inzwischen sehr viel Wert auf guten Content. Das heißt: Was auf der ersten Ergebnisseite einer Suche (SERP) zu finden ist, ist meist auch das, was gesucht wird.
- Viele Internetseiten generieren den meisten Traffic über die organische Suche. Bei der Stadt Dortmund sind es zum Beispiel fast 70 Prozent, beim Osthaus Museum in Hagen immerhin noch gut ein Drittel. Selbst kleine Seiten von örtlichen Sportvereinen bekommen einen hohen Anteil der Nutzer über die Suche. Die SG-Eintracht Ergste hat fast ausschließlich Besucher auf der Homepage, die über Suchmaschinen kommen. (Quelle: Similar Web)
Veröffentlicht wird der Content auf der Unternehmens- oder Vereinsseite, in einem Blog oder einem Newsletter. Der Inhalt wird für verschiedene Plattformen und Zielgruppen konfektioniert. Dazu gehört zum Beispiel auch das Schreiben von Pressemitteilungen und -einladungen.
Social Media
Dazu gehören auch ausdrücklich Social-Media-Plattformen, von Facebook über Twitter bis hin zu Instagram. Um bei dem generierten Traffic zu bleiben: eine aktive Facebook-Community oder ein erfolgreicher Instagram-Account generieren einen nicht unerheblichen Traffic auf der Homepage, wenn das gewünscht ist. Bei RTL, mit rund 2,5 Millionen Fans (Stand: Juni 2018) unter anderem auf den Facebook-Seiten RTL, RTL-Aktuell und RTL-exklusiv, macht das fast jeden zehnten Homepage-Besucher aus.
Einfache Sprache, Leichte Sprache und DGS
Die Geschichte von rinke.tv begann 2012 mit der Produktion von Texten in Leichter Sprache und von Gebärdensprachvideos (DGS-Videos). Hier hat der Begriff Inklusion eine andere Bedeutung, geht es doch darum, die Anforderungen der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung, BITV 2.0, zu erfüllen. Während die Vorgaben für die DGS-Videos wenig Spielraum lassen, fehlt eine Definition der Leichten Sprache.
Einfache und Leichte Sprache – gigantisches Potenzial
Das Potenzial der Einfachen und Leichten Sprache wird massiv unterschätzt. Ein Grund dafür ist die Kritik an der Leichten Sprache, die meist auf Missverständnissen beruht. Auf der anderen Seite wird ein riesiger Teil der Zielgruppe vernachlässigt. Denn nach einer Studie der Aktion Mensch leben in Deutschland 7,5 Millionen funktionale Analphabeten. Das sind Menschen, die zwar Buchstaben, Wörter und einzelne Sätze erfassen können, aber keine vollständigen Sätze. Warum auch diese Zielgruppe äußerst interessant ist, haben wir auf unserer Seite zur Leichten Sprache beschrieben.
Sprechen Sie mit uns und fordern Sie ein unverbindliches Angebot an, damit Sie Ihre Zielgruppe genauer erfassen und ihren Content für Sie optimal auf dem richtigen Weg darzustellen.